Lübeck

Hansestadt Lübeck, das Tor zum Norden

Sonntag, 7. Mai 2023

Schloss Eutin

Schloss Eutin
Zuerst war Eutin (Utin) ein Verwaltungssitz.
Später wurde an der Stelle, eine mittelalterliche Burg errichtet.
Der Lübecker Bischof entdeckte die Burg in Eutin und nahm sie in "Besitz".
Obwohl Lübeck sein Bischofsitz war, wohnte der Bischof selber in Eutin.
 
In Eutin regierte ein Fürstbischof.  Als Fürst hatte er die weltliche Herrschaft und als ein Bischof die geistliche Macht, über das Gebiet im Norden von Lübeck. Es ist eine sehr alte Bezeichnung aus der Zeit, als das Heiligen Römischen Reiches (Deutscher Nation) noch bestand.
 
Das Gebiet Schleswig-Holstein im Norden von Hamburg war damals dänisch und ein Sohn des Königs von Dänemark bildete die neue Linie Schleswig-Holstein-Gottorf.  Wie der Name schon sagt, war Gottorf sein Stammsitz und später erwarb er Eutin dazu.
 
Eine Brandkatastrophe zerstörte große Teile des Eutiner Schlosses. Auf den Grundmauern wurde das neue, das Schloss, was wir kennen errichtet.
 
Ab 1803 verlegen die Herzöge ihre Hofhaltung vollständig nach Oldenburg (Niedersachsen) und Eutin wird Sommerresidenz. 

 Das Schloss Eutin wurde 1967 unter Denkmalschutz gestellt.
 
Das Schloss wurde 1992 in eine Stiftung umgewandelt.


Das Land Schleswig-Holstein übernimmt die Verantwortung für das Schloss.
 
Seit 2006 ist das Schloss Eutin wieder als Museum zugänglich. 

 

Freizeitgruppe runter vom Sofa, wir sind aus Lübeck