Schloss Eutin
Zuerst war Eutin (Utin) ein Verwaltungssitz.
Später wurde an der Stelle, eine mittelalterliche Burg
errichtet.
Der Lübecker Bischof entdeckte die Burg in Eutin und nahm
sie in "Besitz".
Obwohl Lübeck sein Bischofsitz war, wohnte der Bischof
selber in Eutin.
In Eutin regierte ein Fürstbischof. Als Fürst hatte er die weltliche Herrschaft und
als ein Bischof
die geistliche Macht, über das Gebiet im Norden von Lübeck. Es ist eine sehr alte
Bezeichnung aus der Zeit, als das Heiligen Römischen Reiches (Deutscher Nation)
noch bestand.
Das Gebiet Schleswig-Holstein im Norden von Hamburg war damals
dänisch und ein Sohn des Königs von Dänemark bildete die neue Linie
Schleswig-Holstein-Gottorf. Wie der Name
schon sagt, war Gottorf sein Stammsitz und später erwarb er Eutin dazu.
Eine Brandkatastrophe zerstörte große Teile des Eutiner Schlosses.
Auf den Grundmauern wurde das neue, das Schloss, was wir kennen errichtet.
Ab 1803 verlegen die Herzöge ihre Hofhaltung vollständig
nach Oldenburg (Niedersachsen) und Eutin wird Sommerresidenz.
Das Schloss Eutin wurde 1967 unter Denkmalschutz
gestellt.
Das Schloss wurde 1992 in eine Stiftung umgewandelt.
Das Land Schleswig-Holstein übernimmt die Verantwortung für das Schloss.
Seit 2006 ist das Schloss Eutin wieder als Museum
zugänglich.
Freizeitgruppe runter vom Sofa, wir sind aus Lübeck