Lübeck

Hansestadt Lübeck, das Tor zum Norden

Montag, 12. September 2016

Dialog im Dunkeln

Dialog im Dunkeln

Hallo Leute,
waren in Hamburg bei Dialog im Dunkeln.

Wir wurden im Vorraum aufgerufen und sind gleich darauf von unserem Begleiter hinter dem Vorhang geführt worden. Man braucht einen Augenblick um sich an das „nicht mehr Sehen“ zu gewöhnen.

Als erstes sind wir über eine Brücke gegangen die sich in einem Park befand. In einem Lagerhaus durften wir die gelagerte Ware beschnuppern.
Dann sind wir über den dortigen Wochenmarkt gegangen.
Viel haben wir natürlich nicht gesehen.

Bei dem überqueren einer vielbefahrenen Straße bin ich in ein parkendes Auto gelaufen.

Zum Schluss waren wir in einem Lokal abgestiegen.

Es war ein Erlebnis.

Es wird einem sehr bewusst, wie sehr man auf sein Augenlicht angewiesen ist.
Man hat Respekt vor denen, die in ewiger Dunkelheit leben.

Gruß Thomas

Ps: Die Bilder sind nichts geworden, es ist nichts drauf zu sehen



 Freizeitgruppe runter vom Sofa, wir sind aus Lübeck

Montag, 5. September 2016

Der alte Elbtunnel

Der alte Elbtunnel





Im Jahr 1911 wurde der alte Elbtunnel gebaut, um den Arbeitern im Winter (wenn die Elbe zugefroren war), die Möglichkeit zu geben zur Arbeit zu gelangen.  
14 Meter tief und 448 Meter lang ist der Tunnel.  Es sind zwei Röhren die unter der Elbe entlang führen. Treppen und moderne Fahrstühle bringen die Fußgänger und die Radfahrer unter die Elbe. 
Der Tunnel ist das ganze Jahr über offen.  Autos dürfen den Tunnel auch noch nutzen. 
Sie werden durch Fahrstühle heruntergefahren bzw. hochgefahren. 
Diese geht nur in der Woche. Kosten zwei Euro. 

Die Röhren haben Reliefs an den Wänden mit unterschiedlichen Formen. 
Momentan wir eine Tunnelröhre saniert. 
Seit 2003 steht der alte Elbtunnel unter Denkmalschutz. 


 Freizeitgruppe runter vom Sofa, wir sind aus Lübeck


Alt Hamburg (Hammerburg)


Alt Hamburg (Hammerburg)

Die Hammaburg befand sich am jetzigen Domplatz.
Lange war es unklar wo die Urzelle der Stadt war. Es gibt Überlieferungen wo von Bischof Ansgar und der Flecken Hammaburg berichtet wurde, aber keine wusste wo dieser Handelsplatz war. Das Geheimnis wurde gelüftet.
Wir besuchten eine Ausstellung, die sich auf die Ausgrabungen von 2014 bezog. Es waren im Museum verschiedene Modelle zu sehen wie die Siedlung wahrscheinlich aussah. Ein Hafen und mehrere Ringwälle aus Holz und eine hölzernen Burg. Ein Handwerkerviertel und eine schlichte Holzkirche die später einen Dom wich. Möglicherweise stand er dort wo der alte Dom stand.
Der Norden wurde protestantisch und der „alte“ Mariendom der nicht mehr genutzt wurde, wurde bis 1807 abgetragen. Der Name ist geblieben und ist der Namengeber für den Hamburger Dom geworden.
Vor den Toren der Stadt wurde bei der Wiederbegründung des Bistums Hamburg ein „neuer“  Mariendom 1893 errichtet.
Bei einer Stadtführung in Hamburg, hatten wir erfahren, dass 1995 die „neue“  St. Marien Kirche zur Kathedrale erhöht wurde.
Zurück zur Ausstellung anhand der Modelle konnte man erfahren wie die Stadt langsam gewachsen ist das dort Fischer Handwerker und Bauern lebten.
Die Ausstellung war auf zwei Museen verteilt.

 Freizeitgruppe runter vom Sofa, wir sind aus Lübeck

Hansestadt Wismar

Hansestadt Wismar








Wismar ist wie Lübeck eine ehemaligeStad die der Hanse angehörte. Die erste urkundliche Erwähnung der Stadt war im Jahre 1229
Die Stadt Wismar stand fast 150 Jahre unter schwedischer Verwaltung wobei diese Zeit an vielen Gebäuden zu erkennen ist. Erst im 20 Jahrhundert gehörte die Stadt  wieder offiziell zu Mecklenburg
Die Altstadt von  Wismars in die Welterbeliste der UNESCO 2002 aufgenommen.

In der Stadt befindet sich das erste Karstadt Haus. Als Tuchgeschäft eröffnete es im Jahre 1881.

es gibt viel zu sehen in der Altstadt die Kirchen, das schwedische Kommandantenhaus, das Zeughaus, das barocke Provianthaus, der Schwedenstein von 1903 – ein  Stein mit den Wappen Wismars, Mecklenburgs und Schwedens 
Es gibt viel zu sehen in der Stadt




Schmalspurbahn Molli



Schmalspurbahn Molli
Wir waren in Bad Doberan und sind mit der Molli mitgefahren.



Der Bahnhof der Molli befindet sich in Bad Doberan. 
Wie eine Straßenbahn fährt der Zug durch den Ort. 
 





Zuzeiten wo es kaum Autos gab und nur ein paar Kutschen gab, war die Bahn das Verkehrsmittel. Die Bürger waren stolz darauf, was sich in Bahnhöfen wiederspiegelten. 
Die Bahn verbindet heute Bad Doberan mit Heiligendamm und dem Ostseebad Kühlungsborn. 









Aber warum eine Schmalspurbahn? Sie waren billiger und einfacher zu bauen.
Die gesamte Bahn wird 1976 unter Denkmalschutz gestellt. Die gesammte Anlage wurde bis 2002 saniert.