Lübeck

Hansestadt Lübeck, das Tor zum Norden

Dienstag, 5. Januar 2016

Sand Welt 2005 in Lübeck



Sand Welt 2005 in Lübeck
Wir waren auf dem Sandskulpturenfestival Sand Welt in Travemünde

Das Motto des Jahres 2005 war Märchen
Es gab viel zu sehen, die beliebtesten Märchen die bekannt sind. Von Aladin mit der Lampe bis Dornröschen. Der gestiefelte Kater, die kleine Meerjungfrau, Geschichten von 1001 Nacht, des Kaisers neue Kleider, der Zinnsoldat und vieles mehr. Sogar die Märchenerzähler wie Herr Andersen hatten eine eigene Skulptur erhalten.
Die Skulpturen aus Sand wurden von internationalen Künstlern erschaffen. 
Teilweise konnte man ihnen noch zusehen bei der Arbeit. 
Mit Wasser und Kelle erschufen sie erstaunliche Meisterwerke. 
In der Zeitung stand, dass der Sand extra importiert wurde, da unser Sand am Travemünder Strand nicht dafür geeignet war. 

Wir waren 2007 ebenfalls noch mal dort.
Das Wetter war nicht so berauschend und der Regen zerstörte viele Kunstwerke.

Im Jahr darauf wurde die Sand Welt nicht mehr angeboten.


Freizeitgruppe runter vom Sofa, wir sind aus Lübeck.

Besuch des Museumshofes in Lensahn



Besuch des Museumshofes in Lensahn
Die Milch kommt aus dem Supermarkt! Oder auch nicht?  Wie kommt sie in den Supermarkt? Woher kommt die Milch eigentlich? Von der Kuh! Aber wie wird die Milch geerntet? Wie entsteht Käse, Butter und Sahne? Gibt es lila Kühe?

Auf dem Museumhof werden diese Fragen beantwortet.
Wir waren dort zu einem „Milch Tag“ 
Es wurde alles über die Milch und die Kühe erklärt.
Wie werden die Kühe gemolken wie wird die Milch transportiert und zum Schluss die Milch aufbereitet.
Es war eine Schautafel vor Ort auf der zu sehen war wieviel Milch eine Kuh heute gibt und wieviel damals.
Das melken der Kühe konnte man selber ausprobieren, natürlich nur an einer Kuh Attrappe.
In den Jahren wie sie Milch geben, geht es ihnen gut, nur was danach kam, darüber haben die schönen Tafeln geschwiegen. 

Wir haben die Zukunft gesehen. 
Milchkühe die eigenständig in den Stall gehen und an ihrem Platz ihr eigenes für sie zugeschnittenes Futter bekommt. Oder von Kühen die von selber in den Melkbereich gehen und anhand eines Chips erkannt werden. Alle Daten werden erfasst. Wieviel Milch sie  gibt usw.
Es wurden dort Dinge gezeigt wo ich nicht einmal gewusst habe dass so etwas überhaupt gibt.
Habt Ihr schon mal etwas von einer Kuhwaschanlage gehört? Ja? 
Ich noch nicht!

Der Museumshof zeigt den Stadtkindern wie früher alles von der Hand gemacht wurde.
Wie der Traktor eine Erleichterung für den Bauern wurde und welche weitere Einsatzmöglichkeiten es für Ihn gab z.B. Holz sägen.
Alte Gerätschaften sind dort ausgestellt und es wird erklärt wie die Milch damals von dem Bauern in den Tante Emma Laden kam.

Die gute alte Zeit wie sie gezeigt wird, ist heute nicht mehr wirtschaftlich.
Das Landleben hat sich sehr verändert und den Bauern gibt es jetzt auch nicht mehr, denn der heißt jetzt Landwirt.
Es lohnt sich mit der Familie dort hinzufahren.

…und es gibt wirklich keine lila Kühe.

 Freizeitgruppe runter vom Sofa, wir sind aus Lübeck.

Freitag, 1. Januar 2016

Stiftungen und Stiftshäusern in Lübeck


Stiftungen und Stiftshäusern in Lübeck
Die Klöster hatten zuerst die Aufgabe der Sozialfürsorge.
Diese wurden vielmals gestiftet und hießen deswegen auch Stifte. Die Klöster nahmen die Aufgabe der Armenspeisen, der Altenpflege und der Krankenpflege war.
Ein Kloster war ein Gasthaus, ein Krankenhaus und eine Apotheke. Sie  waren Zentrum der Bildung durch ihre Klosterschulen und auch großer Arbeitgeber in der Region.
Heiligen Geist Hospital

Als die Städte mehr Einfluss bekamen, übernahmen die Kaufleute die Finanzierungen der Stifte oder gründeten selber sogenannte Stiftshöfe und Stiftsgänge.

Das waren die ersten privaten sozialen Einrichtungen die sich um die alten Bürger gekümmert haben.
Lübeck war eine reiche Stadt und es wurden im Laufe der Jahrhunderte viele Stiftungen gegründet, die Teilweise heute noch existieren.

Die bekanntesten sind: Füchtings Hof, Von Höveln Gang und Dornes Hof. 

Das Heiligen Geist Hospital ist ebenfalls eine wohltätiger Einrichtung. 
Es ist die älteste Einrichtung dieser Art in Lübeck und ist noch heute ein Altenheim.
Wie der Name schon sagt war es ursprünglich  für die Krankenpflege errichtet worden. Später wurde es ein Heim für ältere Menschen. Natürlich sollte man nicht den Fehler begehen und sich darunter ein modernes Altenheim vorstellen, sondern sich mehr ein warmen Platz in einer Halle zum Schlafen und mit regelmäßiger Verköstigung vorstellen. Es war sicherer als betteln zu gehen.

Gegenwart
Die Stifter der Neuzeit tragen dazu bei, dass das alte Stadtbild von Lübeck erhalten bleibt.
Die Stiftungen sind auch da zur Linderung der Not von Bedürftigen ebenso gibt es  Stiftungen zur Förderung der schönen Künste und der Wissenschaft sowie Stiftungen für die Förderung der Jugend.

Die Bekanntesten in Lübeck sind die Possehl Stiftung und  Dräger Stiftung

Freizeitgruppe runter vom Sofa, wir sind aus Lübeck.

Ballin Stadt Hamburg

Ballin Stadt Hamburg

Vor einiger Zeit war ich in der Ballin Stadt.
Wo liegt denn diese Stadt fragt Ihr Euch? 
In Hamburg.
Die Ballin Stadt war eine geschlossene Quarantäne-Siedlung, von dort begannen die Auswanderung in die USA.

Die Stadt (Damals noch vor den Toren von Hamburg) hatte zwei Funktionen:
Die Erste war die Vereinfachung der Abfertigung der Passagiere. Ärztliche Überprüfung,  Überprüfung der Papiere, und in den späteren Jahren einen Sprachtest, ob die Grundlagen der englischen Sprache beherrscht wird.
Die zweite und Wichtigste war die Isolation (Quarantäne) der Passagiere. War in der Stadt Hamburg eine Krankheit ausgebrochen (Cholera oder Epidemie ) so durften diese Menschen nicht auswandern, außer sie befanden sich in der Ballin Stadt. 
Dort warteten die Leute bis zu 14 Tagen in der Quarantäne bis es losging.

In den USA gab es ein Pondon: Ellis Island vor New York ebenfalls 14 Tagen in der Quarantäne. Dort konnte man, wenn man einen Bürgen hatte, die Insel schneller verlassen.

Warum wanderten die Menschen aus?
Aus Glaubensgründen, Verarmung der Landbevölkerung, Missernten, Wehrdienst, (Es wurde viele Kriege im alten Europa geführt) 
Die Auswanderer hatten in den Jahren 1861 bis 1865 Pech gehabt. Die USA befand sich selber im Bürgerkrieg 

Das es viele Menschen geschafft haben, wissen wir, durch Städtegründungen in den U.S.A: Berlin, Luebeck, Hanover, New Leipzig, Frankfort , Augsburg, Kiel.

Diese Geschichte wird in der Ballin Stadt erzählt.
Von Menschen die aus ganz Europa eine beschwerliche Reise auf sich nahmen um nach Hamburg zu kommen. Es wird erzählt von der gefährlichen Überfahrt und von Erfolgen und Misserfolgen anhand einzelner Schicksale.

Es lohnt sich


Freizeitgruppe runter vom Sofa, wir sind aus Lübeck.